What a great Show! Was für eine tolle Ausstellung!

Das waren die Worte vieler Besucher und Voter in der Galerie Starbase des DiD. Gehostet und gesponsort von Asmita Duranjaya, Georg Fall und Zera Theas war zunächst ein Wettbewerb ausgeschrieben mit dem Thema "My Place in Space". Das regte 20 KünstlerInnen in Second Life dazu an, mit 20 Prim einen Ort zu gestalten, den sie sich nach der Zerstörung der Erde als vertrauten Aufenthaltsort vorstellen könnten. Der Riesenorb, der als Ausstellungsraum zur Verfügung stand, wurde mit einer Spacetextur und durchsichtigen Laufflächen so gestaltet, dass die entstandenen Mini-Weltraumstationen für die Besucher im All zu schweben schienen.
Durch ein allgemeines und ein Jury-Voting wurden die 3 Spitzenreiter ermittelt und zur Freude der Jury konnten die Plätze zwei und drei wegen gleicher Punktzahl aufgeteilt werden, denn die Unterschiede zwischen den einzelnen Positionen waren sehr knapp und auch allen Votern war es schwer gefallen, einzelne Favoriten zu finden, da alle eingereichten Werke niveauvoll waren und ihren eigenen Charme ausstrahlten. Den dritten Platz teilten sich oona Eiren, eine Nachwuchskünstlerin aus London mit einer rostigen Kabine im Grunge-Stil und die deutsche Künstlerin Alesia Barbosa mit einer Installation, die einen abgeschirmten Sitzplatz umgeben von Weltraumschrott zeigt.
Der zweite Platz ging an Kyra Roxan aus Argentinien mit ihrer futuristischen Skulptur "Welcome Home" und an Nish Mip aus Great Britain mit einer technisch und farblich perfekt gestalteten "Cabin Cruise".

Sieger wurde die britische Künstlerin Fuschia Nightfire, die mit ihrem "Pink Pad" einen psychedelischen Meditationsraum schuf.
Wer diese Installationen und alle anderen von Corcosman Voom, Lagu Indigo, Lilli Riegler, Ichiko Miles, Miriam Evanier, Tibsy Crystal, Silene Christen, Juliete3D Quinzet, Diddi Bikcin, Mick Umino, Emma Fargis, Scottius Polke, Ferry Mint/Benjahn Ahn, Oberon Onmura ansehen möchte, kann die Show noch bis Ende September besuchen und sogar viele der Mini-Raumstationen käuflich erwerben. Ein Teil des Kaufpreises kommt der Galerie des DiD zugute und trägt dazu bei, auch in Zukunft derartige Wettbewerbe zu ermöglichen.

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Article on Asmita Duranjaya (p.111ff)